awv pm vorstand FINAL

Der Verband der Hessischen Apfelwein- und Fruchtsaft-Keltereien e. V. hat einen neuen Vorstand: Volker Thoma, Rapp’s Kelterei GmbH und Kelterei Wilhelm Höhl Hochstadt GmbH & Co. KG; Dr. Johanna Höhl-Müller, Geschäftsführerin der Dr. Höhl’s GmbH & Co. KG; Stefan Lampert, Kelterei Dölp; Martin Heil (Vorsitzender), Kelterei Heil; Stefan Krämer (neu im Vorstand), Kelterei Krämer; Alexander Nöll, Kelterei Nöll; Nicht im Bild aber im Vorstand: Georg Herberth, Kelterei Herberth und  Ralf Walther, Kelterei Walther

Auf der ordentlichen Mitgliederversammlung am 27.04.22 wählten die Teilnehmer turnusgemäß ihr Leitungsorgan. Dabei haben sie Martin Heil von der Kelterei Heil in Laubuseschbach als Vorsitzenden wieder bestätigt. Neu im Gremium ist Stefan Krämer von der Kelterei Krämer in Reichelsheim/Odenwald.

Im Verband der Hessischen Apfelwein- und Fruchtsaft-Keltereien e. V. sind 36 Betriebe organisiert. Ihr Ziel: Hessens Kultgetränk, das Stöffche, klar zu positionieren und dabei vor allem jede Altersklasse zu erreichen. Neben Martin Heil und Stefan Krämer arbeiten im Vorstand Volker Thoma, Geschäftsführer der Rapp’s Kelterei GmbH und der Kelterei Wilhelm Höhl Hochstadt GmbH & Co. KG, Alexander Nöll, Geschäftsführer der Kelterei Nöll, Georg Herberth, Geschäftsführer der Kelterei Herberth in Kronberg, Ralf Walther, Geschäftsführer der Kelterei Walther, Stefan Lampert, Geschäftsführer der Kelterei Dölp, sowie Dr. Johanna Höhl-Müller, Geschäftsführerin der Dr. Höhl’s GmbH & Co. KG. Der neue Vorstand ist für die kommenden drei Jahre gewählt.

„Apfelwein ist aus der hessischen Kultur und Lebensart nicht wegzudenken, wie in der zuletzt erfolgten UNESCO Auszeichnung bestätigt“, stellt Martin Heil fest. „Als Verband setzen wir uns dafür ein, dieses wichtige Identifikationsmerkmal in Hessen weiter zu stärken, die Vorgaben für die Keltereien so mitzugestalten, dass eine sinnvolle Produktion möglich ist und am Ende ein gutes Produkt entsteht.

Dabei arbeitet der Verband auch mit seinen Partnerverbänden auf deutscher und europäischer Ebene eng zusammen. Was den Hessen der Apfelwein, ist in anderen Regionen der Cidre, Cider oder Sidra.

Als Anlaufstelle für regionales Streuobst leisten die Keltereien einen wichtigen Beitrag zum Erhalt dieser Kulturlandschaft, was zusätzlich mit zahlreichen Aktionen ergänzt wird.

Die Zeiten sind für die Keltereien nicht einfach. Zwei Jahre Pandemie und nun explodierenden Rohstoffpreise. „Aber es zeichnet unsere Betriebe aus, dass sie schwierige Situationen meistern können“, so Martin Heil.

„Die Aussicht auf sowohl volle Apfelweinlokale im Sommer und volle Bäume im Herbst sind ein starker Antrieb, sich den aktuellen Herausforderungen zu stellen“, so Heil.

Zwei beliebte Veranstaltungen stehen unter anderem in diesem Jahr wieder auf dem Programm des Apfelweinverbands: Geplant sind der Weltapfelweintag am 3. Juni und das Apfelweinfestival im August auf dem Frankfurter Roßmarkt. Im Fokus steht aber vor allen Dingen die Saison in den Apfelweinlokalen und in der Außengastronomie in diesem Sommer.